Trilho das Areias, Caminho da Costa

Der portugiesische Jakobsweg – An der Küste von Lissabon über Porto nach Santiago de Compostela

Im April 2016 startet Herbert Hirschler in Lissabon auf seine Pilgerschaft am portugiesischen Weg nach Santiago de Compostela. Der „normale“ Jakobsweg würde durch das Landesinnere bis Porto führen, Herbert hat aber als leidenschaftlicher „Küstenentlangmarschierer“ vor, die gesamte Strecke von Lissabon bis Porto am Meer entlang zu wandern – auf dem „Trilho das Areias“. Luis Freixo, ein Spanier aus Galicien, hat diesen Weg vor einigen Jahren „erfunden“ und GPS-mäßig aufgezeichnet – ursprünglich eigentlich für Anne Chantal, den „Engel der portugiesischen Jakobswege“. Anne sitzt im Rollstuhl, trotzdem pilgert sie auf allen Wegen dieser Welt. Sie ist die Gründerin der Facebook-Gruppe „Jakobsweg-Caminho Português (Das Original(!) seit 2012)“ und ist die Ansprechperson Nummer 1 für alle Pilger, die auf portugiesischen Wegen pilgern möchten.

Ab Porto führt der Weg weiter am Meer, am sogenannten Caminho da Costa – bis Santiago de Compostela.

Laut Anne Chantal ist Herbert Hirschler als erster deutschsprachiger Pilger die komplette Küstenvariante von Lissabon über Porto bis Santiago de Compostela marschiert.

Nach der Bilderreihe finden Sie die GPS-Tracks von Herbert sowie kurze Zusammenfassungen der einzelnen Pilgertage, entnommen aus seinem Buch „Himmel, Herrgott, Portugal“

Fakten

REISEZEITRAUM

17. April – 13. Mai 2016

STRECKE

750 km

START

Lissabon

ZIEL

Santiago de Compostela

HH00 – Lissabon – Santiago de Compostela Gesamtstrecke http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=26397255

HH01 – Lissabon – Cascais http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=12984375

HH02 – Cascais – Malveira de Serra – Praia Grande http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13983811

HH03 – Praia Grande – Ericeira http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13010460

HH04 – Ericeira – Santa Cruz http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13956444

HH05 – Santa Cruz – Praia da Araia Branca http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13027875

HH06 – Praia da Araia Branca – Casais do Baleal http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13037632

HH07 – Casais do Baleal – Foz do Arelho http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13984585

HH08 РFoz do Arelho РNazar̩ http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13069170

HH09 РNazar̩ РSao Pedro de Moel http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13104611

HH10 – San Pedro de Moel – Pedrogao http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13104610

HH11 – Pedrogao – Figueira da Foz http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13983918

HH12 – Figueira da Foz – Praia de Quiaios http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13112609

HH13 – Praia de Quiaios – Praia de Mira http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13151506

HH14 РPraia de Mira РGafanha da Nazar̩ http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13151522

HH15 – Gafanha da Nazaré – Furadouro http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13151498

HH16 – Furadouro – Espinho http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13165709

HH17 – Espinho – Porto http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13984033

HH18 – Porto – Vila do Conde http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13193013

HH19 – Vila do Conde – Esposende http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13202411

HH20 – Esposende – Viana do Castelo http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13214365

HH21 – Viana do Castelo – Guarda http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13225191

HH22 – A Guarda – Baiona http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13239505

HH23 – Baiona – Redondela  http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13984206

HH24 – Redondela – Pontevedra http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13258004

HH25 – Pontevedra – Caldas de Reis http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13988428

HH26 – Caldas de Reis – Padron http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13277459

HH27 – Padron – Santiago de Compostela http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=13984550

Wetter: Nach einigen Wochen „Sauwetter“ starte ich bei strahlendem Sonnenschein
Strecke: Vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten zuerst am rechten Ufer des Tejo-Flusses, dann auf Strandpromenaden und Gehwegen direkt am Atlantik entlang
Sonstiges: Endlich wieder am Weg, Asphalt und Kopfsteinpflaster lassen meine Fußsohlen glühen
Quartier: Hotel „Cascais“, schönes Businesshotel, 50 Euro. Übrigens, einen Link zu alternativen Unterkünften gibt es im letzten Kapitel des Buches „Obrigado, Muchas Gracias, Dankeschön, und mehr …“.

Wetter: Bewölkt, angesagter Regen bleibt aber aus
Strecke: Anfangs auf Strandpromenaden und Gehwegen, vorbei am Cabo da Roca, dem westlichsten Punkt des europäischen Festlandes, danach über ein portugiesisches Hochgebirge (250 m!) und weiter auf Sand- und Kieswegen an der Küste entlang
Sonstiges: Traumhafte Ausblicke auf „mein“ Meer
Quartier: Hotel „Arribas“, tolles Touristenhotel, 55 Euro, allerdings ohne Frühstück. Außerordentlicher Pilgerpreis – Normalpreis wäre 130 Euro. Fragen hilft – und Frechheit siegt. Auch in Luxushotels.

Wetter: Anfangs Regen, danach setzt sich immer mehr die Sonne durch
Strecke: Alles dabei – kleine Dörfer, grüne Wiesen, sandige Pfade über der Steilküste. Normal wären es heute 23 km, aber aufgrund von 2 unpassierbaren Flussüberquerungen darf ich 30 km pilgern
Sonstiges: Fußsohlen geben Vollgas, aber sonst ist alles mehr als perfekt
Quartier: Hostel „Amar“, schön, aber laut, eigenes Bad, 38 Euro

Wetter: Keine Wolke in Sicht
Strecke: Wahnsinn! Grandiose Steilküsten, weiße Kalkfelsen, traumhafte Buchten! Nur bei den Klippen von Ribamar hätte ich beinahe eine Windelhose gebraucht, sehr rutschig und gefährlich. Unbedingt vermeiden!
Sonstiges: Probleme im rechten Knie werden einfach „weggeschüttelt“
Quartier: Hotel „Santa Cruz“, schönes Zimmer, großes Bad, 39 Euro

Wetter: Leicht bewölkt
Strecke: Vom roten Radweg bis Sandpisten direkt am Meer ist alles dabei
Sonstiges: Hätte eigentlich eine längere Etappe vorgehabt, aber irgendwie spüre ich den „Pilgerblues“, daher Schluss mit Pilgern um 14 Uhr
Quartier: Restaurant „Lorenco“, familiäre Unterkunft, 30 Euro, tipptopp

Wetter: Nur ein paar Schäfchenwolken, für den Nachmittag ist Regen angesagt, es bleibt aber trocken!
Strecke: Unglaublich schöne Pfade über die Steilküste, saftig grüne Wiesen, schneeweiße Felsformationen, kurzer Abstecher in die Stadt Peniche, danach vorbei an einigen Surf-Hotspots direkt am Strand nach Casais do Baleal
Sonstiges: Pilgerblues ist vorbei, alles perfekt!
Quartier: „Baleal Spot“, 35 Euro, schönes Zimmer mit Bad und Balkon

Wetter: Nach Morgenbewölkung wird es wieder strahlend Blau
Strecke: Zuerst durch landwirtschaftlich genutztes Gebiet, später wieder auf der Steilküste und quer über einen Golfplatz, nach einem nasenbefreienden Eukalyptuswald auf schönen Wegen um eine Lagune
Sonstiges: Es pilgert sich hervorragend auf einem Golfplatz, man macht sich dadurch aber keine Freunde
Quartier: „Foz Surfcamp“, 45 Euro, Einzelzimmer mit Bad, einfach, sauber, nette Besitzer

Wetter: Sommer im Frühling
Strecke: Eineinhalb Stunden mehr oder weniger Asphaltpilgern, aber dann führen traumhaft angelegte Holzstege über eine Lagune nach Sao Martinho, krönender Abschluss sind die verschlungenen Pfade direkt über die Steilküste
Sonstiges: Drachenflieger ziehen ihre Runden, grenzenlos und frei. Genauso fühle ich mich – mein Weg ist kitschig wie die Sonnenuntergänge hier in Portugal
Quartier: Hotel „Oceano“, 45 Euro, kleines, aber sehr modern eingerichtetes, schönes Zimmer, direkt vor dem breiten Sandstrand von Nazaré

Wetter: Wolkenlos und strahlend blau
Strecke: Holzstege und Radwege wechseln sich ab, es gibt aber auch grandiose Steilküstenwanderungen mit atemberaubenden Ausblicken auf den Atlantik
Sonstiges: Knie stichelt manchmal, aber es hat keine Chance, auch nicht auf roten Radwegen …
Quartier: Hotel „Mar & Sol“, Pilgersondernettopreis 49 Euro inkl. Frühstück, obwohl die Preistafel vor der Rezeption 175-250 Euro zeigt. Tolles Hotel direkt am Meer

Wetter: Bedeckt bis heiter
Strecke: Nach kurzer Küstenmarschiererei geht’s auf einen 20 km langen, schnurgeraden Radlweg. Diese Etappe gehört bestimmt nicht zu den Highlights auf diesem Weg. Anmerkung: laut Einheimischen könnte man auch direkt am Strand entlangmarschieren, aber 20-kilometerlange Wanderungen im tiefen Sand möchte ich meiner Hüfte und den Knie nicht antun
Sonstiges: Das Ende der Straße kommt nicht und nicht näher, dafür bilden sich aufgrund des heißen Asphaltes erste Blasen auf meinen Sohlen – Premiere in meinem Pilgerleben
Quartier: Campingplatz Pedrogao, 16,91 Euro in einem Zweibett-Hütterl, frische Bettwäsche und angenehme Matratze. Gar nicht mal so schlecht!

Wetter: Die Sonne versteckt sich hinter einer dicken Wolkenschicht, aber optimales Wanderwetter
Strecke: Radlweg und nochmals Radlweg, nur etwa 3 km durch einen Wald, kein Meer in Sicht. Auch hier wäre es laut diversen Internetforen möglich, direkt am Strand zu marschieren. Einheimische warnen jedoch und meinen, dass man unbedingt eine gute körperliche Verfassung haben sollte und manche Strandabschnitte nur bei Ebbe begehbar sind
Sonstiges: Mein Gefühl ist „solala“, bin mittlerweile von den bisherigen Traum-Etappen etwas verwöhnt, aber man kann nicht alles haben
Quartier: Hotel „Wellington“, Pilgerpreis 39 Euro, sehr empfehlenswert

Wetter: Strahlend blau
Strecke: Kurz, aber wunderschön – zuerst auf einer Strandpromenade, danach auf einem „verbotenen“ Weg durch ein Zementwerk, dann Steilküste und zum Schluß auf Holzstegen über dem Sand
Sonstiges: Kein Pilger zu sehen, fühle mich etwas allein, hab die Jakobsweg-Philosophie-Phase
Quartier: Hotel „Quiaios“, Pilgerpreis 40 Euro, schönes Touristenhotel, sehr empfehlenswert

Wetter: Nur ein paar Schäfchenwolken haben sich auf den blauen Himmel verirrt
Strecke: 26 km geradeaus durch einen Wald auf spitzem Kopfsteinpflaster, sehr hart für Fußsohlen und Psyche. Die letzten Kilometer sind wieder wunderschön an einem See entlang
Sonstiges: Ich vermisse meinen Radweg, bin etwas gezeichnet, aber hoffnungsfroh
Quartier: Hotel „Sra da Conceicao“, 39 Euro, passt!

Wetter: Wolkenlos mit steifer Prise
Strecke: Sehr abwechslungsreich, viel Asphalt, aber traumhafte Aussichten, immer am Wasser entlang, zuerst an einem Kanal, später an einer Lagune Sonstiges: Alles regelt sich von selbst!
Quartier: Privatunterkunft bei Antonio, inkl. Abendessen und Kneipentour, großartig!

Wetter: Die Sonne strahlt direkt in mein Herz
Strecke: Fähre nach Sao Jacinto, farbenfrohe Fischerhäuser und bunte Radwege begleiten mich entlang der Lagune, großartige Aussicht, die letzten 10 km auf einer schmalen Straße mit vollem Sonntags-Feiertags-Ausflugsverkehr sind nichts für schwache Nerven
Sonstiges: Auf den ersten Kilometern geben meine Blasen Vollgas, aber dann werde ich wieder zum Sonntagskind
Quartier: „Furadouro Terrace Hostel“, 40 Euro, sehr empfehlenswert!

16. Tag – 2. Mai 2016 –

Wetter: Phänomenal
Strecke: Zuerst 10 km durch einen Wald mit jeder Menge kurzberockter Damen am Straßenrand, die auf fahrende Kundschaft warten, danach etwas Radweg- und Asphaltpilgern, zum Schluss aber auf Holzstegen über spektakuläre Dünenlandschaften
Sonstiges: So muss der siebte Himmel sein, alles ist gut! Bis auf die Blasen auf den Fußsohlen.
Quartier: Hotel „Praia Golf“, 60 Euro, Touristenhotel direkt am Strand, sehr großes und schönes Zimmer

Wetter: Der Stimmung entsprechend – purer Sonnenschein
Strecke: Toll – direkt am Strand, Holzstege, Sand, Dünen, bunte Fischerhäuser, danach „triumphaler Einzug“ in Porto am südlichen Douro-Ufer
Sonstiges: Angekommen in Porto, Wahnsinnsgefühl, „Trilho das Areias“ geschafft!
Quartier: Hotel „moov“, 49 Euro, mitten im Zentrum, sehr empfehlenswert!

Wetter: Blau soweit das Auge reicht, am Nachmittag leichte Weißschleier am Himmel
Strecke: Am nördlichen Douro-Ufer raus aus der Stadt, auf Holzstegen und traumhaften Wegen direkt am Strand entlang, vorbei an kunterbunten Häusern und im Sand liegenden Fischerbooten
Sonstiges: Das Leben ist schön
Quartier: Hotel „Brazao“, 38 Euro, ideal

Wetter: Grau in Grau, der Sommer dürfte vorbei sein
Strecke: Anfangs direkt am Meer entlang, dann durch Wiesen, Felder und kleine Dörfer und zum Schluss über eine Brücke nach Esposende
Sonstiges: Die Küste ist auch in schwarz-weiß sehr reizvoll anzusehen
Quartier: Hotel „Suave Ma“, 40 Euro Pilgerpreis, nett und freundlich, es sind mehr als 15 andere Peregrinos in diesem schönen Quartier

Wetter: Regen auf all meinen Wegen
Strecke: Bin vom Weg abgekommen und direkt am Meer marschiert, danach auf Sand- und Asphaltstraßen bis zu einer abenteuerlichen Brücke über den Rio Neiva, weiter durch Eukalyptuswälder, kleine Dörfer und zwei Brücken nach Viana do Castelo
Sonstiges: Bin zwar waschelnass, aber trotzdem glücklich und zufrieden
Quartier: „Hotel do Parque“, 35 Euro, sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis

Wetter: Nieseln und mehr
Strecke: Die ersten Stunden wechseln sich Asphalt, Kopfsteinpflaster und Sand ab, danach direkt am Meer entlang, die letzten 8 km auf der Zufahrtstraße nach Caminha, mit Fähre nach Spanien und 4 km durch einen feuchten Wald nach A Guarda
Sonstiges: Etwas Wehmut, weil ich Portugal verlassen muss, aber Vorfreude auf Spanien
Quartier: Hotel „Vila de Guarda“, Pilgerpreis 25 Euro, schönes Zimmer, lustige und zuvorkommende Besitzer

Wetter: Die Sonne ist zurück, zumindest teilweise. Aber auch der Regen …
Strecke: Mix aus allem, wunderschöne Strecke, zum Schluss rauf in die Berge auf unglaubliche 130 Meter
Sonstiges: Keine Schmerzen, keine Sorgen, das bisserl Regen macht nichts
Quartier: Hotel „Cais“, 30 Euro, kleines, zweckmäßiges Zimmer, kostenlose Wäsche, empfehlenswert!

Wetter: Der Regen ist zurück, zumindest teilweise. Aber auch die Sonne …
Strecke: Königsetappe, 44 Kilometer durch Wald und Wiesen, kleine und große Orte (Vigo), zum Schluss auf schönen Feldwegen nach Redondela mit toller Aussicht auf die Bucht von Vigo
Sonstiges: Gezeichnet, aber glücklich
Quartier: Private Herberge „Casa da Herba“, 12 Euro, ich bekomme das Zusatzbett ohne Kopf- und Fußteil, weil die Stahlrohrbetten zu kurz für meine 1,95 wären. Sehr netter Hospitalero!

Wetter: Bedeckt, der Regen wartet, bis ich im Hotel in Pontevedra bin
Strecke: Letzte volle Etappe am Meer, Wald, Wiesen, Weinberge, und 2 „Berge“ mit je 150 Meter Höhe
Sonstiges: Spüre echtes Pilgerfeeling, viele Peregrinos am Weg, aber ich freue mich auch schon auf daheim
Quartier: Hotel „Virgen del Camino“, Pilgerpreis 30 Euro, tolles Zimmer, schönes Bad, perfekt!

Wetter: Start bei Sonne, Ankunft bei etwas Regen, alles dabei
Strecke: Malerische Wege durch Wald, Wiesen und Weingärten, auf wenig befahrenen Straßen geht es durch kleine Ortschaften, die mich an zu Hause erinnern
Sonstiges: Etwas Wehmut, mein Ziel kommt immer näher
Quartier: Pilgerhotel „Lotus“, 20 Euro. Das Bett hat leider Kopf- und Fußteil und ist viel zu kurz, daher keine wirklich angenehme Nacht. In Caldas de Reis gäbe es auch einige preiswerte Kurhotels (30 – 40 Euros), was ich aber leider zu spät mitbekommen habe

Wetter: Anfangs etwas nieseln, dann aber doch trocken
Strecke: Kann ich nicht wirklich sagen, weil ich mich mit Magen-Darm-Grippe durch die Gegend schleppe, schaut aber aus wie bei uns zu Hause.
Sonstiges: Pilgern – Kotzen – Pilgern – eine völlig neue Erfahrung
Quartier: Hotel „Rivera“, 29 Euro, zweckmäßig eingerichtet, große Toilette

Wetter: Optimales Wanderwetter, erst die letzten paar Kilometer leichtes Nieseln
Strecke: Etwas Asphalt, schöne Wege durch Wald und Wiesen, Weingärten, nach einigen Umwegen doch angekommen
Sonstiges: Endlich am Ziel – mein Magen freut sich mit mir. Die Ankunft ist zwar nicht so emotional wie 2010, trotzdem weine ich vor Freude, Demut, Stolz – und Dankbarkeit, dass ich es geschafft habe. Am Abend wird der Botafumeiro geschwungen, feiern ist diesmal unmöglich, weil mein Magen meine ganze Konzentration benötigt!
Quartier: Hotel „Ciudad de Compostela“, 55 Euro, schönes Stadthotel, 15 Min zum Zentrum, 7 Min zum Busbahnhof

HIMMEL, HERRGOTT, PORTUGAL
Der portugiesische Jakobsweg
Herbert Hirschler, Leykam-Verlag, 2017
Wer einmal vom Pilgervirus infiziert wurde, kehrt immer wieder zurück, auf einen der vielen Jakobswege, die alle eines gemeinsam haben – das Ziel Santiago de Compostela. Diese Stadt, am Sternenfeld gebaut (Compostela heißt übersetzt „Sternenfeld“), ist seit vielen hunderten Jahren Anziehungspunkt für Pilger aus aller Welt.
Ich war 2010 das erste Mal auf dem Jakobsweg, genauer gesagt auf der nordspanischen Küstenvariante, die von Hendaye (Frankreich) über San Sebastian, Bilbao, Gijon bis Ribadeo am Meer entlangführt und dann in Santiago endet. Danach marschierte ich noch weiter nach Finisterre, dem früher mal vermeintlichen Ende der Welt, und Muxia – insgesamt war ich 1.100 km unterwegs und konnte in dieser Zeit mein Körpergewicht um 15 Kilo verringern, aber was noch viel wichtiger war, Geist und Seele mal völlig „resetten“, wie man in der heutigen Computersprache sagen würde. Das verlorene Gewicht habe ich rasch wiedergefunden, aber die Ruhe und Gelassenheit, das bedingungslose Gottvertrauen darauf, dass einem in jeder Schwierigkeit immer jemand zur Seite steht, die Besinnung auf das Wesentliche, die Natur, die Begegnungen mit hunderten Pilgern aus allen Teilen der Welt, und vieles andere mehr, all das, was ich damals erlebt und gefühlt habe und das ich mich auch heute noch ins Schwärmen bringt, ist tief in meinem Herzen verankert und wird immer ein Teil von mir sein.
Als Texter von Schlager- und Volksmusik hatte ich bis 2010 an die 600 Titel (unter anderem für Pfarrer Franz Brei, die Kastelruther Spatzen, Jazz Gitti, die Klostertaler, usw.) geschrieben, aber dass es jemals zu einem Buch reichen würde, hätte ich mir niemals träumen lassen. Weil der Küstenweg, die sogenannte „Ruta del Norte“ literarisch sehr vernachlässigt war, habe ich mich dann doch an das Abenteuer „Buch“ gewagt und im Leykam-Verlag mein erstes Buch-Baby „Himmel, Herrgott, Meer, Musik“ veröffentlicht. Mittlerweile steht dieses „Werk“ vor der 4. Auflage und wurde zu so etwas wie einem Standardwerk für den nordspanischen Küstenweg.
Wie oben erwähnt – einmal Pilger, immer Pilger! Irgendwann wurde die Sehnsucht nach einer längeren Auszeit wieder so groß, dass ich gar nicht anders konnte, als mich wieder auf den Weg zu machen. Zum Glück habe ich eine sehr verständnisvolle Frau, die es zulässt, dass ich mir manches Mal meine Träume erfüllen kann – und sie weiß ganz genau, welche Träume das sind, da muss sie sich keine großen Sorgen darüber machen, dass diese mal in eine falsche Richtung laufen würden 😊. Auch mit der Firma konnte ich alles klären und so war es im Frühjahr 2016 so weit, dass ich an der Küste von Lissabon über Porto nach Santiago de Compostela pilgern konnte.
Ich bin ein leidenschaftlicher „am Meer-Entlang-Marschierer“, der „normale“ Jakobsweg, der „Camino Frances“ reizt mit nicht wirklich. Um 6 Uhr aus den Federn und dann loszumarschieren, nur um spätestens um 14 Uhr am Ziel zu sein, damit man noch einen Herbergsplatz bekommt, das ist nicht so ganz meines. Und Meer gibt es auf diesem Weg, der aber bestimmt jede Menge anderer Reize hat, auch nicht wirklich viel. Ich liebe es, wenn ich beim Wandern über abenteuerliche Steilküsten das Wasser in Blickweite habe, die Möwen über mir schreien höre und den Wind im nicht mehr ganz so wallenden Haar spüren kann. Nach vielen Recherchen im Internet bin ich dann auf die Strecke Lissabon – Porto – Santiago gestoßen. Ab Lissabon führt ein offizieller Jakobsweg durch das Landesinnere über Coimbra nach Porto, an der Küste entlang hat jedoch ein Spanier, Luis Freixo, vor einigen Jahren einen Weg „erfunden“, der aus verschiedenen Weitwanderwegen und unter anderem auch dem Pilgerweg nach Fatima besteht. Er hat diesem Weg den Namen „Trilho das Areias“ gegeben, ihn GPS-mäßig aufgezeichnet und die Etappen im Internet veröffentlicht. Pilger sind auf dieser Variante mehr als Mangelware, auch herkömmliche Herbergen gibt es nicht. Yes – genau mein Weg! Wieder mal was Neues probieren, schau’n was passiert, das ist genau meines!
Also bin ich im 17. April 2016 in Lissabon gestartet – bei herrlichem Wetter. Die letzten 3 Wochen vor meinem Beginn gab es miserabelstes Wetter in Portugal, Stürme, Starkregenfälle, sogar ein Tornado in Finisterre wurde gemeldet – aber meine Pilgerschaft stand wieder unter mehr als nur einem guten Stern – ich bin halt ein Sonntagskind, das hat sich wiederum bewiesen. Und das, obwohl ich eigentlich an einem Montag geboren bin.
Irgendwie habe ich die Gabe, die absurdesten Situationen anzuziehen, auf meinem gesamten Weg geschahen die abenteuerlichsten Sachen. Zum Beispiel wollte ich mir, bevor ich mich in Lissabon auf die erste Etappe machte, noch schnell den berühmten Elevador de Santa Justa anschauen, den Personenaufzug, der 2 Stadtteile miteinander verbindet. Und weil da gerade eine Gruppe von vermeintlichen Portugiesen vor der Kassa gewartet hat, habe ich diese in bestem Portugiesisch angequatscht: „Bom dia! Tudo bem?“. Dieses wahrscheinlich völlig akzentfreie Kauderwelsch, das „Guten Morgen, wie geht’s?“ heißen sollte, wurde von einem der drei Männer in der Gruppe mit einem „Wos hot er g’sogt?“ quittiert – und dabei hat er erst mich, dann seine Kumpel fragend angeschaut. Na super, erster Kontakt mit Einheimischen – und die kommen aus Niederösterreich, genauer gesagt aus Zöbern, gerade mal 25 Kilometer Luftlinie von meinem Heimatort in St. Johann bei Ternitz. Sie waren auf einem Wochenend-Trip und genau da quatscht sie ein etwas sehr durchzogener Rucksackträger in unverständlichem Portugiesischen Dialekt an – und in dieser Tonart ging es weiter, auf meinem Pilgerweg nach Santiago.
Die ersten 8 Tage war die Strecke so beeindruckend, dass sogar meine „Ruta del Norte“ dagegen verblasste – spektakuläre Steilküsten, endlose Sandstrände, Golfplätze (ja, auch Golfplätze kann man zum Pilgern verwenden, man macht sich aber dadurch keine Freunde), einsame Fischerdörfer, und – Sonnenuntergänge der Kitschklasse 1 a. Jeden Tag noch unglaublicher als am Vortag. Da es wie erwähnt keine Herbergen gibt, und ich mir als Pilger mangels Badehose und Surf-Ausrüstung nicht wirklich sicher war, ob ich in den Schlafsälen der Wassersportler überhaupt geduldet werde, musste ich mir andere Unterkünfte suchen. Und weil da immer wieder einfach so mal Luxushotels in der Gegend herumstanden, hab…˜ ich dort an den Rezeptionen leise angefragt, ob es nicht ein karges Zimmerl für einen einsamen, leicht aromatisierten Peregrino nach Santiago zu einem Pilger-Preis geben könnte. Und jedes Mal gab es dieselbe Reaktion – zuerst unglaubliches Staunen, dann lautes Gelächter, Anrufe bei allen möglichen Stellen, und zum Schluss ein sehr dankbares Lächeln von meiner Seite, weil ich wieder mal ein Zimmer in einem Luxus-Schuppen anstatt zum Preis von 150 bis 250 Euro um pilgerkassengerechte 49 Euros bekam – mit Meerblick, Indoor-Pool und Spa-Bereich. Dass Vorsaison war, hat da bestimmt geholfen, und außerdem: Frechheit siegt 😊. Ich habe aber auch in „normalen“ Pensionen und auf Campingplätzen übernachtet.
Ab dem 9. Tag führte ich für einige Etappen ein Leben auf der Straße – ein meist roter, manches Mal aber auch in grau getarnter Radlweg, der durch einen jede Aussicht auf das Meer versperrenden Kiefernwald führte, nahm mir schon ab und zu die Lust am Pilgern. 20 bis 30 Kilometer schnurgeradeaus – da kann man Marschieren was man will, es gibt kein Ziel, das näherkommt. Stundenlang, monoton, nur das Klacken der Trekkingstöcke und ab und zu mal ein Auto das vorbeirauscht, das waren die einzigen Abwechslungen auf diesen Etappen. Aber am Abend war dann wieder Sonnenuntergangsgucken bis zum Abwinken angesagt, und danach ging’s mangels Mit-Pilger immer alleine in die Kneipen der Portugiesen, wo ich aber jedes Mal mit 3 kurzen Worten, nämlich „Peregrino de Santiago“ plötzlich mittendrin im örtlichen Geschehen war. Da ging’s ganz schön rund, mit 12 Wörtern Portugiesisch, 8 auf Spanisch, meinem Austrian-Mountain-Englisch und ganz viel Händisch und Füssisch haben wir uns köstlich unterhalten, die Portugiesen und meine Wendigkeit. Ich wurde zum Tintenfisch-Essen eingeladen, habe mich etwas in eine bestimmt über 80 Jahre alte Lady verliebt, musste um 9 Uhr vormittags schon erste Vinho Tintos trinken, weil man ausgemergelten Pilgern einfach helfen muss, usw. – von Lissabon bis Porto habe ich keinen einzigen Pilger getroffen, aber dafür jede Menge ausgesprochen zuvorkommende, nette und sympathische Einheimische, die es nicht glauben konnten, dass da ein etwas überbreiter Schwertransporter freiwillig nach Santiago de Compostela marschiert. Fatima hätten sie noch verstanden, aber Santiago – doch sie nahmen es mir nicht übel, im Gegenteil …¦
Irgendwann hieß es dann „der Gescheitere gibt nach!“ – das nahm sich der Radlweg zu Herzen und zeigte sich nur mehr sporadisch. Ich konnte die letzte Woche vor Porto wieder großteils direkt am Meer entlangpilgern, teilweise hoch über dem Atlantik, dann wieder direkt auf dem weißen Sand, oft aber auch über Holzstege, die über blühende Bodendecker und verträumte Wasserläufe führten – Idylle pur. Und das immer noch bei tollem Sonntagskind-Wetter!
Porto habe ich nach 450 Kilometer am 17. Tag meiner Pilgerschaft erreicht. Dort hatte ich einen kurzen emotionalen Einbruch und habe in der Kathedrale etwas gezweifelt, ob ich wirklich weitermarschieren sollte, oder doch vielleicht am nächsten Tag die erste Maschine nach Wien zu nehmen um meine Familie zu überraschen. Das Heimweh trage ich bei solchen Gewaltmärschen jeden Tag mit mir rum, in Porto war es so stark, dass ich mir nicht mehr sicher war, ob ich diesen Weg bis Santiago durchalten möchte. Ich war der letzte Gläubige in der riesengroßen Kirche, der Mesner gab mir zu verstehen, dass er jetzt die Kathedrale schließen müsse. Aber zum Abschied gab er mir noch ein paar Worte mit auf den Weg: „Don’t stop now!“. Obwohl er nix wusste von meinen Zweifeln und Gedanken, einfach so! Ok – jetzt gab es kein Zurück, am nächsten Tag marschierte ich voll Elan und ohne auch nur einen Hauch von Bedenken weiter – diesmal endlich auf einem „echten“ Jakobsweg, dem „Caminho da Costa“. Ab jetzt hatte ich auch erste Kontakte mit anderen Peregrinos – und: ich habe sogar auch in einer echten Herberge übernachtet. Wo es aber sehr gefährlich war. Um 2 Uhr früh gab es plötzlich vor dem Schlafsaal einen Riesenkrach. Ich sah nach und entdeckte eine Pilgerin, die auf dem Weg zum Klo über 22 Stiegen aus dem ersten Stock in das Erdgeschoss gestürzt war und dort verletzt und leise vor sich hin wimmernd liegengeblieben ist. Gemeinsam mit ihrem Freund habe ich sie erstversorgt, dann ist die Rettung gekommen, dann war es bereits 4 Uhr morgens und als ich danach endlich wieder einschlafen wollte, gab es um 5:30 die ersten frühaufstehenden Pilger, die sich nach einem Mords-Rascheln ihrer vielen Plastiksackerln beim Einpacken ihrer Sachen auf den Weg machten. So richtig viel geschlafen habe ich in dieser Nacht nicht, weil ich ja auch erst um Mitternacht ins Bett gekommen bin. Man trifft so viele Pilger auf einem „echten“ Jakobsweg, mit denen man so viel zu bereden hat, da kann man oft gar nicht früher in Quartier wanken.
Zwei Tage nach Porto kam eine Schlechtwetterperiode, die mich bis zu meiner Ankunft in Santiago nicht mehr verlies. Kurzfristig habe ich etwas an meinem Sonntagskind-Status gezweifelt, aber dann habe ich auch den Regen lieben gelernt. In meinen bisher knapp 2000 Kilometern hatte ich meist schönes Wetter, mehrere „nasse“ Tage hintereinander gab es noch nie zuvor, aber irgendwie war gerade das das Schöne. Es war nicht allzu kalt, meine Regenbekleidung hielt dicht, und am Abend musste ich kein allzu schlechtes Gewissen haben, wenn ich zwecks Entwässerung wieder in einem Hotel-Einzelzimmer abgestiegen bin, anstatt eine Herberge unter Wasser zu setzen. In genau diesen Wandertagen, wo mir manches Mal die Niagarafälle auf den Kopf gedonnert sind, ist mir mein ERSTES Jakobsweglied (nach über 650 Musiktexten bisher eigentlich eine Schande) eingefallen, das ich dann am Abend natürlich sofort aufgeschrieben habe – „Schritt für Schritt am Jakobsweg, mit der Sonne Hand in Hand …¦“. Warum mir bei Starkregenfällen ein Vers über die Sonne einfällt, weiß ich jetzt nicht genau, aber das passiert immer wieder mal. Ich kann mich erinnern, dass ich den Text zum „Es ist wieder so weit“ für Francine Jordi nach dem „Bärentreiben“ an einem Faschingsdienstag geschrieben haben – und das war ein Weihnachtslied. Ich war halt gerade so besinnlich, und irgendwie dürfte ich schon etwas anders sein …¦
2 Tage vor Santiago hat mich dann eine Magen-Darm-Grippe erwischt, Pilgern – Kotzen – Pilgern war eine völlig neue Erfahrung. Zwei mal 25 Kilometer waren plötzlich eine immense Herausforderung, ich war völlig geschwächt und habe irgendwie nur versucht, diese beiden Tage zu überstehen und nach Santiago zu kommen. Ich hab’s geschafft, und bei der Ankunft hat sich mein Magen dann sehr kooperativ gezeigt und mir noch zwei schöne Tage in Santiago vergönnt, bevor ich dann nach 27 Wandertagen und 750 Kilometern zu Fuß meine Pilgerschaft am portugiesischen Jakobsweg beendet habe und meine Familie endlich wieder in die Arme schließen konnte.
Zu meinem Text „Schritt für Schritt am Jakobsweg“ hat dann später übrigens Hannes Marold aus Graz eine wunderschöne Musik komponiert. Und dass meine Freunde aus Südtirol, die „Ladiner“, mit denen ich 2003 übrigens meine erste Golden Schallplatte erreichen konnte, dieses Lied in ihrer ganz eigenen Interpretation aufgenommen haben, freut mich ganz besonders.
Der Leykam-Verlag hat dann später auch mal angefragt, ob ich nicht wieder ein Buch über diesen außergewöhnlichen Caminho machen wolle, zumal ich laut dem Facebook-Forum über die portugiesischen Jakobswege angeblich der erste deutschsprachige Pilger war, der den gesamten Küstenweg von Lissabon über Porto nach Santiago marschiert ist. Ja – und so ist dann aus meinen Mitschriften, die ich schon am Weg in mein klitzekleines Notebook täglich hineingepfriemelt habe, das Buch „HIMMEL, HERRGOTT, PORTUGAL“ entstanden. Und für alle Leser gibt es im Buches auch einen Download-Link zum Lied „Schritt für Schritt“ der Ladiner – als Bonustrack zum Buch quasi …¦
Und dass DJ Ötzi Anfang Juni 2017 ebenfalls auf dem portugiesischen Jakobsweg unterwegs war und dabei auf den letzten Etappen meines Weges marschiert ist, hat jetzt nicht wirklich was mit mir zu tun, zeigt aber, wie vielfältig und bunt die Pilgerschar ist, die auf diesen portugiesischen Caminhos unterwegs ist. Wer weiß, vielleicht hat ja auch er beim Pilgern schon so etwas wie „Schritt für Schritt …¦“ gesungen 😊
Himmel, Herrgott, Portugal
Himmel, Herrgott, PortugalDer portugische Jakobsweg